Gefüllte Zucchiniröllchen

Mein neustes Kochbuch: Petit Larousse des Recettes aux Fruits du VERGER, eine Errungenschaft aus einem leider nur kurzen Aufenthalt in einem französischen Supermarkt, beinhaltet viele Rezepte aus dem Obstgarten, die sich lohnen nachzumachen.
Dieses hier, „Makis de melon au fromage frais et courgettes“ übersetze ich frei mit „gefüllte Zucchiniröllchen“, da die Zucchini Hauptbestandteil sind.

Es ist ein sehr erfrischendes Röllchen, wobei die Qualität der Zutaten entscheidend ist.
Ich habe mir eine gut riechende Charantais-Melone ausgesucht und kleine Zucchini und Basilikum aus dem Garten verwendet.
Eine kleine Vorspeise, die ich bestimmt einmal wieder machen werde.
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Zucchinibrot

Zucchinischwemme!
Da berichtete Herr Kochfun von einer Fernsehsendung, in der Meuth-Duttenhofer Zucchinibrot gebacken haben. Das wollte ich doch mal testen! Glücklicherweise waren reichlich Münder um den Tisch versammelt, so dass ich auch Abnehmer hatte. Nicht allle waren begeistert, aber das ist ja meist ganz normal, wenn 10 Leute ihre Meinung kundtun. Die Reste wurden an die verteilt, die es mochten und so blieb kein Krümlein übrig!
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Gefüllte Zucchiniblüten

Heute brachte meine Schwester den vom Weinhändler gelieferten Wein vorbei (peinlich, aber es soll ja für ein paar Monate vorhalten) und lud uns gleichzeitig auf ein Glas Sekt ein, um den schriftlichen Erfolg meines Patensohnes beim Physikum zu feiern. Dummerweise hatte ich schon im Garten meines Vaters Zucchiniblüten gepflückt, die ich jetzt verarbeiten wollte. Man ist ja kreativ: meine Schwester brachte den Sekt zu uns und pflückte vorher noch in Papas Garten 150g Petersilie, damit ich meine Füllung zubereiten konnte. Wir halfen alle zusammen, es wurde ein vergnüglicher Abend, und wenn der Neffe am nächsten Donnerstag die mündliche Prüfung auch noch erfolgreich hinter sich gebracht hat, werden wir bei meiner Schwester Champagner trinken, und vielleicht gibt es dann noch etwas Tolleres zum Bloggen. Obwohl, die Blüten, gefüllt mit Petersilienpesto, waren nach einstimmiger Meinung sehr lecker, auch wenn mein Schwager anfänglich despektierlich von Pampe gesprochen hat. Man braucht halt immer jemanden, der die Gemüter aufheizt.

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Letscho

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Angeregt durch den Blog-Event sentimental journey, bin ich im Kochordner meiner Mutter auf Letscho gestoßen. Dieses Schmorgericht, das ursprünglich aus der ungarischen Küche stammt haben wir zum ersten Mal bei einer Nachbarin gegessen, die Österreicherin war. Es hat uns so gut geschmeckt, dass wir es sehr oft in vielen abgewandelten Versionen bekamen, je nachdem was gerade im Gemüsegarten anfiel: Tomaten, Paprika, Gurken, Zucchini; Zwiebeln wurden gekauft. Oft wurde es mit Hackfleisch angereichert und war dann mit Reis oder Kartoffeln ein wundervolles Sommergericht.
Da es heute in Strömen regnete, hatte ich beim Nachhauseweg von der Arbeit keine Lust einzukaufen und so habe ich auf die im Kühlschrank vorhandenen Gemüse zurückgegriffen.
Mit Basmatireis war es ein super leckeres Gericht, das ich bestimmt nicht das letzte Mal gemacht habe.

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Marinierte Zucchini mit Feta und Kirschtomaten

Mit Zitronensaft und Olivenöl roh marinierte Zucchini mache ich schon seit vielen Jahren. Beim Blättern in Kochbüchern während unseres Urlaubs in Österreich habe ich dieses Schachbrettmuster entdeckt und heute einmal nachgemacht. Die kleinen, jungen Zucchini und die Kirschtomaten aus eigenem Garten zusammen mit Feta aus Schafskäse schmecken einfach köstlich.