Da wir zu Ostern keinen Osterhasen , sondern unser erstes Enkelkind erwarten, habe ich heute schon einmal einen Osterhasen gebacken.
Als Vorlage diente mir das Titelbild vom ARD Buffet 03/08.
Mangels weißer Eier, konnte ich diese auch nicht rosa einfärben und auch ein rosa Halsband war nicht zur Hand. Die Bildunterschrift „Unser Hase – leicht zu backen“ mag zwar für den Teig zutreffen, das Modellieren des Hasen für einen Ungeübten ist eine andere Sache…
Für den Teig habe ich allerdings ein bewährtes Rezept aus „Backen international“ verwendet, dass ich durch Zugabe von Koriander, Kardamon und Anis sowie gehackten Mandeln ergänzt habe. Das Rezept Neujahrsbrezel habe ich verdoppelt und so ist ein großer Hase herausgekommen. Glücklicherweise kommt unser Sohn heute noch wegen der Domnapffüllung vorbei und wird hoffentlich etwas mitnehmen.
Osterhase
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1.Mehl in die Schuessel der Kuechenmaschine sieben. In die Mitte eine Mulde druecken.Hefe reinbroeckeln. Mit lauwarmer Milch und Mehl zum Vorteig verruehren und 15 Minuten gehen lassen.2.Butter fluessig werden lassen und mit saurer Sahne, Eiern, Zucker, Salz und Gewuerzen zum Vorteig geben und so lange kneten, bis sich der Teig von der Schuessel loest.
3.Teig 15 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. 4.Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Teig in zwei gleich grosse Portionen teilen. Aus einer Portion Hasenkoerper mit Kopf (H. ca 30 cm) formen. Uebrige Portion dritteln, darau Ohren, Arme und Beine formen, an den Bauch setzen, leicht andruecken. Gekochte Eier in den Hasenbauch druecken. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 15 Minuten gehen lassen. 5.Ofen auf 200 Grad vorheizen. Eigelb mit Sahne verquirlen, Teig damit bestreichen, im heissen Ofen ca. 20-25 Minuten backen. Auskuehlen. 6.Puderzucker und Zitronensaft zu einem dicklichen Guss verruehren. In einen Gefrierbeutel fuellen, winzige Ecke abschneiden. Schnurrhaare und Augen aufspritzen. Gesicht mit Schokolinsen dekorieren, trocknen lassen. Eier mit Dekoschleifen versehen. |
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Der ist so niedlich, traut man sich ja kaum zu essen. 😉
Super gelungen – der sieht ja allerliebst aus!