Spargel-Rucola-Spaghetti

Beim letzten Einkauf auf dem Spargelhof wanderte das „Kultbuch Spargel“ in meinen Einkaufskorb. Den 70 Seiten mit vielen Informationen rund um den Spargel schließen sich weitere 90 Seiten mit Spargelrezepten an. Davon habe ich gleich dieses schnelle Rezept ausgewählt. Die Spaghetti erfreuen den Herrn K. und ich kann von Spargel gar nicht genug bekommen. In dieser Kombination schmeckt uns das Gemüse aber beiden ausgezeichnet.
Herr K. gibt noch etwas Bärlauchpaste auf seinen Teller, da ich die geforderten Knoblauchzehen weggelassen habe (Knoblauch geht bei mir höchstens am Wochenende oder im Urlaub).


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Spargel

Sonntag, 18. April 2010, herrlicher Sonnenschein, Kirschbaum mit schon welken Kirschblüten, Himmel ohne Kondensstreifen – nach dem Vulkanausbruch des Eyjafjallajökull, meine Schwester ohne ihren Mann, der unfreiwillig länger in Singapur bleiben muss….
Spargel mit Pfannkuchen und holländischer Soße (zugegeben, letztere im Thermomix hergestellt) – Wunsch unseres Sohnes, der aber nicht rechtzeitig zum Essen kam, weshalb die im Bratschlauch nach Lamiacucina gegarten Spargel nicht mehr bissfest sind und in alle Himmelsrichtungen zeigen…..
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Spinatpudding an Morchelsoße

 

In meinem alten Ringbuchordner „Kochrezepte“, den ich doch des öfteren aus dem Bücherregal ziehe, befindet sich ein Ostermenü aus „Essen und Trinken Ratgeber 1991″: Kerbelsuppe, gefolgt von Spinatpudding mit Morchelsoße. Da hören meine Aufzeichnungen auf.
Ein vollwertiges, leckeres Essen – aus meiner Sicht!
Das durfte ich aber an Ostern bei Herrn K. so nicht servieren.
Also gab es Vitello tonnato als Vorspeise
und Herr K. hat doch tatsächlich beim Spinatpudding mit Pilzsoße“ die Kalbsbäckchen auf dem Teller noch untergebracht. Fotografiert hat er sie nicht, die ersten Kalbsbäckchen meines Lebens die so zart waren, dass sie auf der Zunge zergingen (ich habe ein Stück nach dem Zubereiten am Samstagabend probiert!)
Heute habe ich keine Kalbsbäckchen mehr gegessen- ich wollte ja meinen Spinatpudding genießen! Übrig geblieben ist aber nichts, so bleibt auch das Rezept in der Kladde und wird nicht veröffentlicht!

Das Orginalrezept von 1991 sah eine reine Morchelsoße vor. Neben Morcheln verwendete ich auch selbst gesuchte Pilze aus Patagonien, ein Geschenk, das uns unsere Tochter von der Familie eines Studienfreundes an Weihnachten mitgebracht hat, in der Mischung waren noch einige scharfe Gewürze.
Es war sehr lecker!

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Rotkohlsalat

Ich wage es gar nicht laut zu sagen: Das ist der erste Rotkohl meines Lebens, den ich gekauft habe! Nicht, dass ich die bisherigen Exemplare immer geschenkt bekam – Herr K. mag Rot- und Weißkohl nicht, insbesondere nicht die Küchendüfte, die anschließend durchs Haus ziehen.
Vor 30 Jahren habe ich mal bei einer Nachbarin einen Rotkohlsalat gegessen, der mir wunderbar geschmeckt hat – und jetzt auf der Suche nach einem Rezept, habe ich doch das Buch „die große essen & trinken Kochschule“ zufällig an der Stelle aufgeschlagen, wo ein Rotkohlsalat abgebildet war. Wenn das kein Wink war…
Auf der rechten Seite gab es noch ein „Rotkohl-Borschtsch“.
Großzügig wie ich bin, ließ ich Herrn K. wählen – er entschied sich für den Salat – erstaunlich für mich, da doch in der Suppe 300 g Rinderfilet versteckt waren….

Dies ist mein Beitrag zum Event
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