Dieses Brot von Eva hatte es mir angetan, einzig die Angabe „40 g alter Teig“ließ auf das Nachbacken warten.
Zuerst wurde ein anderes Brot gebacken, das ich mit fertigem Sauerteig hergestellt habe, von diesem Teig 40 g abgezweigt und im Kühlschrank liegen gelassen. Nach einem Aufräumen im Kühlschrank (der Kühlschrank ist immer zu klein – Ich weiß gar nicht, wie wir mit dieser Kapazität mit unseren Kindern ausgekommen sind???)
habe ich dann diesen alten Teig wieder entdeckt und das Brotbacken gestartet.
Inzwischen ist schon die zweite Tour gebacken, diesmal die doppelte Menge – zum Sonntagsfrühstück – herrlich mit selbstgemachter Kirschkonfitüre
Rotkohlsalat
Ich wage es gar nicht laut zu sagen: Das ist der erste Rotkohl meines Lebens, den ich gekauft habe! Nicht, dass ich die bisherigen Exemplare immer geschenkt bekam – Herr K. mag Rot- und Weißkohl nicht, insbesondere nicht die Küchendüfte, die anschließend durchs Haus ziehen.
Vor 30 Jahren habe ich mal bei einer Nachbarin einen Rotkohlsalat gegessen, der mir wunderbar geschmeckt hat – und jetzt auf der Suche nach einem Rezept, habe ich doch das Buch „die große essen & trinken Kochschule“ zufällig an der Stelle aufgeschlagen, wo ein Rotkohlsalat abgebildet war. Wenn das kein Wink war…
Auf der rechten Seite gab es noch ein „Rotkohl-Borschtsch“.
Großzügig wie ich bin, ließ ich Herrn K. wählen – er entschied sich für den Salat – erstaunlich für mich, da doch in der Suppe 300 g Rinderfilet versteckt waren….
Dies ist mein Beitrag zum Event
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Sepien-mediterran
Der Sommer ist wohl vorbei, es regnet Bindfäden bei 10 Grad. Mit einem mediterranen Essen holen wir den Sommer zurück. Nicht weit von uns hat ein neuer Fischhändler in einem Markt eröffnet. Endlich bekommen wir wirklich frischen Fisch, ohne weitere Strecken fahren zu müssen. Nachdem wir im Urlaub an der Atlantikküste kleine Kopffüßler zubereitet haben, lachte mich ein etwas größeres Teil an: 375 Gramm schwer. Das könnte eine Portion für 2 Personen sein und Herr K. darf mal wieder in die Küche und kochen. Genügend Zutaten waren im Haus, der Thymian aus dem Garten duftet noch herrlich. Basilikum ist inzwischen abgestorben, die Kräutertöpfchen aus dem Supermarkt tuen es zur Not auch. Schweren Herzens war ich auch mit dem Knoblauch am Essen einverstanden.
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Knusprige Hähnchenbrust
Knusprige Hähnchenbrust an Safrankarotten im Brickteig.
Eigentlich wollte ich heute Kuchenbacken. Hatte sogar schon eine Idee. Aber Herr. K ermahnte zum Kiwipflücken, da es heute abend regnen solle.
So ging ich für zwei Stunden in den Garten, stieg auf die Leiter und pflückte und pflückte…
Somit bin ich wieder einmal um ein Stück Kuchen gekommen….
Dafür habe ich dann eine geröstete Blumenkohlsuppe zubereitet, das Rezept hatte ich bei Nathalie entdeckt – Danke Nathalie! Sie hat uns sehr gut geschmeckt.
Danach gab es die Hähnchenbrust im Brickteig, schnell zubereitet und ganz nach meinem Geschmack. Herrn K. fehlte die Sosse, da konnte ich ihm sogar zustimmen.
Anschließend habe ich noch frische Ananasscheiben in Vanillebutter gebraten, eine Kugel Vanilleeis dazu wäre die Krönung gewesen.
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Ofenfisch an Kartoffelpüree mit Oliven
Fisch sollte es zum Mittagessen geben. Das Steinbeißerfilet hatte mir in der Fischtheke gefallen, ein Wildlachsfilet war noch im Kühlschrank und wartete auf Verarbeitung.
An der Kasse herrschte mal wieder Hochbetrieb und so griff ich nach der Dezemberausgabe von „essen & trinken für jeden Tag“ um mir die Wartezeit zu verkürzen.
Darin entdeckte ich ein Rezept für Ofenfisch, der mit Salzkartoffeln und Endivien mit Avocado zu ergänzen war. Da ich die weiteren Zutaten zu Hause hatte, wanderte das Heft in meinen Einkaufswagen.
Der Fisch war im Ofen, die Salzkartoffeln auf dem Herd, da erinnerte mich Herr K., dass morgen Abgabeschluss für den Kochevent Oliven und Olivenöl sei.
Olivenöl wird bei uns täglich zum Kochen verwendet. Verschiedene Sorten, je nachdem was zubereitet wird.
Derzeit habe ich andalusisches, das mir unsere Tochter aus ihrer Studentenzeit in Cordoba mitgebracht hat und italienisches, das mit Limonenextrakt versetzt ist. Dieses mag ich besonders an Blattsalaten.
Meine Salzkartoffeln wurden schnell zu Kartoffelbrei, der dieses Mal statt mit Butter mit Olivenöl und schwarzen Oliven zubereitet wurde. Auch das hat zum Ofenfisch gepasst und ist mein Beitrag zum Event.
Der Kartoffelbrei sieht nicht gerade schön aus, hat aber wunderbar geschmeckt! „Ofenfisch an Kartoffelpüree mit Oliven“ weiterlesen